top

Rückblick: BINARY talk zum Thema 3D-Druck

Beim BINARY talk standen die Vor- und Nachteile des industriellen und alltäglichen 3D-Drucks im Fokus. Marcel Gisler, Mitgründer von Unlimital, einem Immenseer Unternehmen für additive Fertigung, teilte seine Praxiserfahrungen.
verfasst durch Nicole Demarmels am 2. Dezember 2024

Zahlreiche Metallbauteile lagen zur Ansicht bereit – teils hochkomplex und industriell gefertigt. «Alle diese Teile stammen aus unseren 3D-Druckern und wurden additiv aus Metall gefertigt», erklärte Marcel Gisler. Als Mitgründer der Firma Unlimital, ein Start-up aus Immensee dass hat sich auf 3D-Druck und additive Fertigungsverfahren spezialisiert hat, weiss er genau, was dahinter steckt und konnte zu jedem Stück die Geschichte dahinter erzählen. 
Der industrielle 3D-Druck – auch als additive Fertigung bekannt – ermöglicht die schichtweise Herstellung komplexer und individueller Bauteile. Vom Prototyp bis zum Endprodukt eröffnet diese Technologie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Moderne 3D-Drucker können heute nicht nur Kunststoff, sondern auch Metall und Keramik verarbeiten. «Ein beeindruckendes Beispiel sind die Raketentriebwerke der SpaceX-Raketen, die ebenfalls aus dem 3D-Drucker stammen», erläuterte Marcel.
Der Referent überzeugte das Publikum mit seinem fundierten Fachwissen und seiner praxisnahen Darstellung. Die Gäste erhielten wertvolle Einblicke in die Vorteile und Herausforderungen der additiven Fertigung. Weiter brachte Marcel spannende Inputs aus dem Alltag. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Apple Watch Cases aus dem 3D Drucker kommen?  

Wie immer, haben wir den BINARY talk mit einem Apéro und der Gelegenheit zum Austausch ausklingen lassen. 
 

Der nächste BINARY talk («Darkweb – das normale Web ist nur die Spitze des Eisbergs») findet am
Donnerstag, 13. März 2025, statt. Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.